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Hurra, die neue Ausgabe des Lesezirkels ist da! UK Edition, weil Charles und so. Trotz all der Turbulenzen an den Börsen und sich überschlagender Kommentatoren bleibt nach den letzten Wochen jetzt erstmal das Gefühl: War da was? Raider heißt schon länger Twix, und die Credit Suisse nun eben UBS. Die Märkte erholen sich, Techaktien führen wieder die Ranglisten an. Viel Lärm um nichts also, Herr Shakespeare? Jep, daher die Überschrift, sorry nochmal. Die Alternativen waren noch grausamer, glauben Sie uns.
Auf jeden Fall kann der bekannte britische Barde recht gut Börse. Denn neben obigem Werk fallen uns gleich noch die Hexen aus Macbeth ein. Und das nicht rein zufällig, sondern weil heute mal wieder Hexensabbat ist. Einen Monat zu früh, meinen Sie? Mitnichten! An den weltweiten Börsen ist das der letzte Tag eines Quartals, an dem viele Optionsscheine auslaufen und Händler Positionen glattstellen müssen. Das führt dann zu verhexten Marktbewegungen an diesen Tagen.
In Macbeth finden sich natürlich noch weitere Hinweise auf Shakespeares profunde Börsenkenntnisse. Schließlich dreht sich die Handlung um Vorhersagen und Visionen. Und so fragt Banquo im ersten Akt: "...haben wir an der wahnsinnigen Wurzel gegessen...". Den Eindruck bekommt man, wenn sich neben den "normalen" Crashpropheten, diesen schreienden Vorboten von Blut und Tod, à la Müller, Krall und Otte nun sogar die Sahra W. dazu berufen fühlt, auf Youtube über eine mögliche Bankenkrise zu berichten. Man will ihnen zurufen: "Dein Gesicht... ist wie ein Buch, in dem man seltsame Dinge lesen kann."

Unsere Handelsberater erklären Ihnen gerne, was man aus dieser Situation macht.
Rufen Sie uns an.

Sebastian Zimmermann

Tom Kandels