Das Investment: „China schafft Balance zwischen Schuldenaufnahme und Wirtschaftswachstum“

sjb_werbung_das_investment_300_200Mike Biggs, Michael Lai und Wiliam Mejia sind Schwellenländer-Spezialisten beim Vermögensverwalter GAM. Das Experten-Trio erklärt, was Deutschlands Investoren aus Chinas Wachstumsschwäche lernen sollten

DAS INVESTMENT: Die Weltwirtschaft lahmt, Zweifel an Chinas Aufschwung haben Hochkonjunktur. Nicht zuletzt das Wirtschaften auf Pump bereitet Sorgen. Teilen Sie die Bedenken?

Mike Biggs: Nein. Aus meiner Sicht kommt es darauf an, wie sich die Schuldenaufnahme einer Volkswirtschaft entwickelt. Nachdem die chinesische Regierung infolge der Finanzkrise 2009 ein gewaltiges Konjunkturprogramm aufgenommen hatte, ist die Neuverschuldung kontinuierlich gesunken. Damit einher ging eine schrumpfende Binnennachfrage, die das Wirtschaftswachstum gedämpft hat. Deswegen äußerten Investoren in den zurückliegenden fünf Jahren immer wieder ihre Angst vor einer harten Landung der chinesischen Konjunktur.

 

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